Montag, 2. November 2020
"A Little Bit Of
kuena, 17:55h
Monica ... "
Meinen Spaziergang habe ich hoite erst am späten Vormittag begonnen, werde ich zukünftig wohl vorläufig so beibehalten. Als Ü60 weißer, rauchender, trinkender Mann gehöre ich in eine gewisse Gruppe, auch wenn ich weder Blutdruck noch Zucker geschweige denn Übergewicht habe. Jedenfalls werde ich meine Einkäufe nun vor meinen Spaziergang legen, wenn die Luft noch rein ist und nicht so viele Kunden unterwegs sind.
Mein erstes Bild des Tages knipste ich wenige Meter vom zuletzt hier eingestellten:
Etwas später kam ich an der Nische vorbei, in der immer Bücher und anderes zum mitnehmen liegen, ich griff bei der CD zu:
Zu Hause aufgelegt musste ich dann doch lachen:
„a little bit.“ Falls Sie verstehen was ich meine. Falls nicht, macht nix, Hauptsache ich amüsiere mich, in diesen Zeiten, die so gar nicht amüsant sind:
und das nicht nur wegen der Seuche sondern auch allem anderen, z. Zt. Vor allem auch den unerträglichen Zuständen, und wie sie noch werden können, in den gespaltenen Staaten mit dem Horrorclown und meiner Angst davor, dass er weitere Jahre die Atmosphäre verpestet.
Andererseits hab ich auch weiterhin Panik. Um sechs Uhr hoite Früh zeigte das Thermometer auf dem Balkon 17 Grad. Hallo, wir haben November. Als ich los lief war es bereits auf 20 gestiegen, später, in der Sonne, auf 40!
Wir haben noch ganz andere Probleme, als dass Weihnachten ausfällt (ein Fest nach meinem Geschmack!!! Die Seuche hat doch auch ihre guten Seiten!), aber: wie viel Panik ertragen wir? Auf Dauer? An die Seuche werden wir, so meine Befürchtung, uns gewöhnen müssen, wie an HIV, da wird auch schon seit 40 Jahren nach einem Impfstoff gesucht. Aber wie lange ertragen wir Horrorclowns und wann beginnt die Welt endlich, wie nun auf die Seuchensachverständigen, auf die Wissenschaftler aus anderen Bereichen zu hören und entsprechend zu handeln?
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Meinen Spaziergang habe ich hoite erst am späten Vormittag begonnen, werde ich zukünftig wohl vorläufig so beibehalten. Als Ü60 weißer, rauchender, trinkender Mann gehöre ich in eine gewisse Gruppe, auch wenn ich weder Blutdruck noch Zucker geschweige denn Übergewicht habe. Jedenfalls werde ich meine Einkäufe nun vor meinen Spaziergang legen, wenn die Luft noch rein ist und nicht so viele Kunden unterwegs sind.
Mein erstes Bild des Tages knipste ich wenige Meter vom zuletzt hier eingestellten:
Etwas später kam ich an der Nische vorbei, in der immer Bücher und anderes zum mitnehmen liegen, ich griff bei der CD zu:
Zu Hause aufgelegt musste ich dann doch lachen:
„a little bit.“ Falls Sie verstehen was ich meine. Falls nicht, macht nix, Hauptsache ich amüsiere mich, in diesen Zeiten, die so gar nicht amüsant sind:
und das nicht nur wegen der Seuche sondern auch allem anderen, z. Zt. Vor allem auch den unerträglichen Zuständen, und wie sie noch werden können, in den gespaltenen Staaten mit dem Horrorclown und meiner Angst davor, dass er weitere Jahre die Atmosphäre verpestet.
Andererseits hab ich auch weiterhin Panik. Um sechs Uhr hoite Früh zeigte das Thermometer auf dem Balkon 17 Grad. Hallo, wir haben November. Als ich los lief war es bereits auf 20 gestiegen, später, in der Sonne, auf 40!
Wir haben noch ganz andere Probleme, als dass Weihnachten ausfällt (ein Fest nach meinem Geschmack!!! Die Seuche hat doch auch ihre guten Seiten!), aber: wie viel Panik ertragen wir? Auf Dauer? An die Seuche werden wir, so meine Befürchtung, uns gewöhnen müssen, wie an HIV, da wird auch schon seit 40 Jahren nach einem Impfstoff gesucht. Aber wie lange ertragen wir Horrorclowns und wann beginnt die Welt endlich, wie nun auf die Seuchensachverständigen, auf die Wissenschaftler aus anderen Bereichen zu hören und entsprechend zu handeln?
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