Donnerstag, 17. September 2020
Verbreitet Bodenfrost
sagt der DWD für das Binnenland der Region Hamburg – Schleswig-Holstein für die kommende Nacht voraus. Ich fass es nicht.

Tagsüber ist aber noch Badewetter:











und der Sommerflieder blüht auch noch:














und ich pflückte hoite die Feigen Nr. 154 bis 163.

Für diese kam ich zu spät:




Aus aktuellem Anlass wünsche ich allen, die gerade krank sind, auf diesem Wege baldige und vollständige Genesung.
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Schmetterlinge! Die sieht man so selten. Sehr schöne Fotos. Hat der Spatz auf dem dritten Foto geschimpft?

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Schmetterlinge, wir waren so frustriert weil kaum welche da waren und dann gestern das!

Der Spatz ist, glaube ich, eine Mönchsgrasmücke und ob er geschimpft hat, weiß ich nicht, und wenn ja, meinte er mich oder wollte er das Bad nicht mit der Meise teilen?

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Ah, deshalb hat der vermeintliche Spatz ein so blasses Gefieder - ich dachte schon, der hätte alle Farbe rausgebadet.

Auf dem zweiten Foto schauen beide Sie an ...

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Ich fühlte mich ertappt.

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Blaumeise - sehr hübsch, hier schon länger nimmer gesehen.
Die kam mit den Kohlmeisen gern.

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Meisen, ob Blau-, Kohl- und auch Schwanzmeisen haben wir einige, die können alle ganz gut miteinander und fliegen sogar mit noch einigen anderen Arten im Schwarm rum.

Leider fehlen die Amsel total. Vor zwei Jahren kamen immer mal bis zu sechs vorbei, seit letztem Jahr kaum eine und nun fehlen sie ganz. Schnüff.

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Der Usutuvirus ist schuld am Amselsterben. Viele Amseln haben wir auch nicht, aber ich hoffe, dass sich die Population erholen wird.
Bei den Schmetterlingen ist der Verlust bei fast 80% gegenüber früher, das hat der BUND gezählt. Selbst auf meinem Sommerflieder tummelten sich nur wenige Exemplare von Allerweltsarten. Treu und gefräßig waren nur Kohlweißling und Buchsbaumzünsler.
Der netteste Gast allerdings kam recht häufig: das Taubenschwänzchen, von uns auch Kolibri-Falter genannt, weil er im Schwirrflug so andächtig seinen Rüssel in den Phlox und andere Blüten tunkt. Ist der denn auch schon in Norddeutschland angekommen?
Hier in Hessen gibt es ihn erst seit etwa 15 Jahren.

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Gerade das Amselsterben, das im letzten Jahr Norddeutschland erreichte, macht mich sehr traurig, ich vermisse den Gesang am Morgen. Und ich vermisse Paule, zu dem ich ein besonderes Verhältnis hatte, siehe hier und hier, (mal kurz wieder online gestellt).

Es sind aber nicht nur die Amseln die aufgeplustert apathisch rum sitzen:





in unserem Garten sahen wir auch entsprechende sich verhaltende Bergfinken:





und an anderen Krankheiten leidende weitere Vögel, wie zum Beispiel diese Kohlmeise:





Dieses Jahr waren auch die Blaumeisen in einigen Regionen schwer betroffen von einem Virus, das, man glaubt es kaum, tödliche Lungenentzündungen auslöst. Ist zum Glück noch nicht in Hamburg angekommen.


Was die Schmetterlinge angeht: sie machten sich sehr rar dieses Jahr. Weder am Flieder im Frühjahr, noch am Holunder kurz danach und schließlich kaum am Schmetterlingsflieder waren sie zu sehen, bis jetzt. Aber auch nur die allerwelts Tiere. Im Frühjahr gab´s Zitronenfalter und Aurorafalter. Das Taubenschwänzchen ist mir noch nicht aufgefallen.

Allerdings bin ich ziemlich sicher, das es sich bei diesen Exemplaren:








um Himmelblaue Bläulinge handelt, die gib´s recht selten im Norden, bisher, und ich sah sie dies Jahr zum ersten mal. Den Zünsler sah ich ebenfalls erstmalig.





„Time´s, they are a changing.“

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Hach Paule...
Von meinen waren zum Glück mind. 2 da.
Der Amslerich sah mir im Frühjahr und vor allem Sommer beim Umgraben zu, bzw sorgte für die Zwangspause. (Spielen wir jährlich.)
Die Dame sah ich vor paar Wochen auch.

Also ich seh die Vögel unterschiedlich oft, je nach Wecker oder eigener Anwesenheit. Manchmal hab ich den Eindruck, es kommen keine mehr, sehe dann aber wieder Wasserspritzer ect.

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